Autor: Ekki Kähne
Ein Liebesbrief ohne Titel
Ein Liebesbrief. Unsere Praktikantin hat in Linden mit der Kamera Wortschnipsel gesammelt und daraus einen kitschig-schönen Liebesbrief zusammengepuzzelt.
“ARCHEtypus” Ausstellung
Unser Medien-Praktikant Lennart Hasselbring hat eine Dokumentation über die Ausstellung „ARCHEtypus – Utopien sozialer Architektur“ Künstlerische Positionen zu urbanen Phänomenen des Kunstvereins Kunsthalle Hannover e.V. in der Kunsthalle Faust gedreht. Besonderen Augenmerk hat er dabei auf die Installation „Babylon“ von Clemens Fürtler (Wien) gelegt, deren aufwendigem Aufbau Ekki Kähne begleitet hat.
Jürgen Schadeberg FilmKollektion
Hier können Sie Ausschnitte aus den 6 Filmen der Schadeberg FilmKollektion sehen.
-
- “Ernest Cole”
Dokumentarfilm über den herausragenden Fotojournalisten Südafrikas, erzählt von seinem damaligen Kollegen Jürgen Schadeberg. (52 Min.)
- “Ernest Cole”
-
- “Voices from Robben Island”
Der Film schaut auf 400 Jahre Geschichte von Robben Island, vom 17. Jahrhundert bis heute. (90 Min.)
- “Voices from Robben Island”
-
- “War & Peace – the rise of the ANC”
Die Geschichte des ANC von 1912 bis heute (1994), seltenes Archivmaterial, gemischt mit aktuellen Aufnahmen und Kommentaren von Walter Sisulu und Ahmed Kathrada kurz nach ihrer Freilassung von Robben Island. (60 Min.)
- “War & Peace – the rise of the ANC”
-
- “Have you seen DRUM recently?”
Eine einzigartige Sozialdokumentation, die das Kaleidoskop des Schwarzen Lebens in Südafrika in den 50er Jahren einfängt und die Auswirkungen der Apartheit auf das Leben der schwarzen Südafrikaner zeigt. (77 Min.)
- “Have you seen DRUM recently?”
-
- “The Seven Ages of Music”
Die Magie der Afrikanischen Musik – eine bunte Feier der echten Musik und der echten Musiker Südafrikas, ein energiegeladenes Testament einer Gemeinschaft von Männern und Frauen, die das Beste und das Schlechteste des Lebens in einem geknebelten Land nahmen, und es in Musik verwandelt haben. (56 Min)
- “The Seven Ages of Music”
-
- “Dolly & The Inkspots”
Ein musikalischer Genuss mit Jazz und Blues aus den 50ern mit der Königin des Afrikanischen Blues Dolly Rathebe zusammen mit den einmaligen Harmonien der African Inkspots. (28 Min.)
- “Dolly & The Inkspots”
Alle Filme (im englischen Orginal!) können zum jeweiligen Preis von 145,-€ für öffentliche Aufführungen gebucht werden.
(“The Seven Ages…” und “Dolly & The Inkspots” bilden hierbei 1 Paket) Im Vertrieb des Medienhauses Hannover. Ansprechpartner: Ekki Kähne
Haben Sie Interesse an Ausstrahlungsrechten ? Rufen Sie uns an: 0511- 441 440
“Der gepuderte Poet” von und mit Joe Fass
Der Satiriker Joe Fass stellt den „gepuderten Poeten“ vor und dar. Eine Satire auf die Satire: die Schilderung seines selbst erlebten medialen Bühnen-Dramas in Corona-Zeiten. Voll ausgeleuchtet und technisch exzellent begleitet durch das Medienhaus. Keine Kosten, keine Mühen und kein Puder wurden gescheut. Genießen Sie dieses Drama und fühlen Sie sich danach frisch gepudert.
Infos zu Joe Fass: Kabarettist / Satiriker / Buchautor. Hannover.
Satirische Kurzgeschichten in: SatireSplitter 1-3, je 85 Satiren auf 160 Seiten, Verlag ille&riemer-Leipzig, 10 Euro. Gleicher Verlag, gleicher Preis: Jolanders fabelhafte Geschichten („Hummeln streicheln“ und „Das Geheimnis des Marienkäfers“)
(Im Buchhandel, z. B. in der Buchhandlung an der Marktkirche in Hannover oder im Zeitschriften-Fachgeschäft Fritz Kivelitz, Linden)
– aktuelle Satire-Programme: „unFASSbar“ und „Panter, Tiger & Co“ (von und über Kurt Tucholsky) – zu finden auf Facebook: Joe Fass / Kabarettist – Kontakt: joe.fass@icloud.com / 0175 2422060
Hendryk Claussen
„DioramaArtLab“, Harro Schmidt im Gespräch mit Hendryk Claussen (Medienkünstler) im projizierten Raum.(13 Min.)
Hier ein Zitat des Künstlers: “Eine entscheidende Rolle innerhalb meiner künstlerischen Praxis spielt die intensive Beschäftigung mit meiner (sub-) urbanen Umgebung; das Prüfen vorgefundener Orte, Situationen und Objekte auf immanente ästhetische und narrative Kriterien, die über ihre oberflächliche Bedeutung hinaus gehen. Diese Aspekte versuche ich durch gezielte Zurschaustellung oder Überhöhung herauszuarbeiten, wobei sich Fakt und Fiktion mit gesellschaftspolitischen Untertönen mischen. Das zeit- und raumbasierte Wesen von z.B. Videoinstallationen oder Audiowalks zielt darauf ab, immersive Erfahrungen zu vermitteln, anstatt ein autarkes, in sich geschlossenen Ding zu erschaffen.”
Helmut Höcker im Atelier
Praktikantin Linn Manger zum Atelierbesuch bei dem hannöverschen Künster Helmut Höcker bei Kopflos e.V. auf dem Faust Gelände. Später mehr.
www.atelier-stein-zeit.de helmut.hoecker@gmail.com
Marjam Oskoui
Marjam Oskuri im Diorama ArtLab-Programm des Medienhaus Hannover
Die Master of Fine Arts Absolventin des California Institut of the Arts hat die letzten 30 Jahre in den USA gelebt, studiert, als freie Künstlerin gearbeitet und kommerzielle Konzepte und Einführungen zur Anwendung von Virtual Reality in der Kunst und Kunstvermittlung entwickelt, unter anderem für die University of California, (USA, L.A.) – Prof. Maja Manojlovic – und für Jacki Morie (Otis College of Arts).
Die Künstlerin spricht im Rahmen des Interviews über neue Möglichkeiten der Virtual Reality und zeigt uns unter anderem im Monitoring 2D-Szenarien eines virtuellen 3D-Malprogramms, die sie mittels VR-Brille im 3-dimensionalen Raum erschafft.
Marjam Oskoui Kurzbiografie:
Geboren 1966 in Giessen-Lahn, Deutschland
Lebt und arbeitet in Hannover seit 2020
Ausbildung:
2002-2006Junior Prof. Akademie der Bildenden Künste München
1999 Masters of fine Arts, CalArts, Los Angeles
1997 Bachelor of Fine Arts, CalArts, Los Angeles
Auswahl Ausstellungen:
2020 Pavilion O2 Hanover, Kunsthalle Faust, Hannover
2019 Black and White – Millet, New Jersey
2018 Until Reality VERTEX Club, Los Angeles (ongoing series)
2017 Contemporary Istanbul Art Fair
2016 Art in the Street: Represent this?, MAIDEN LA collaboration with
Michael Gomez, Los Angeles
2015 ART BRIEF Ⅱ: Iranian Contemporary North America, Arena 1,Los Angeles
2014 Incognito, Santa Monica Museum of Art, Los Angeles
2014 Fallen Fruit, Fruitique!, Arts Restore LA, Hammer Museum, Los Angeles
2005 The Picture I Carry In My Head, Cirrus Gallery, Los Angeles
Videonale 10, Künstmuseum Bonn, Bonn, Germany
2003 Die Muse- Heute, Künsthalle Bremen, Bremen, Germany Stipendium
2002 Arbeitsstipendien (Artist Work Grant), Stiftung Kunstfonds
WORKSHOP-Angebot
2-stündiger Workshop mit Marjam Oskoui und Harro Schmidt; Einführung in die Basics der VR-Technik sowie erste Schritte im 3-D Malraum mit dem Tilt-Brush Programm
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an info@kunsthalle–hannover.de
Mehr zum KV Kunsthalle Hannover e.V.: www.kunsthalle-hannover.de
Toni Ehrhardt
Performance im Studio Ilka Teurich mit Toni Ehrhardt
atelier:performance #32 – Toni Ehrhardt (1:1)
Performance Kamerazeuge: Ekkehard Kähne
Sony Alpha 7S, 1080/p50
Kuratorin: Ilka Theurich
Datum: 07.03.2021
Ort: Studio: Ilka Theurich – project space, Hannover
Auf Grund der anhaltenden Corona Pandemie wurde diese Performance mit nur einem einzigen Performance-Zeugen umgesetzt. Die Dokumentation der Performance oblag dem anwesenden Zeugen Ekki Kähne in seiner ganz eigenen Art und Weise.
Toni Ehrhardt 1990 in Eisenach geboren lebt und arbeitet in Bremen.
Von 2017-2019 studierte er Bildenden Kunst an der Hochschule in Ottersberg und von 2012 -2015 Kunst und Vermittlung an der Freien Hochschule in Stuttgart.
2020 hatte Ehrhardt eine Residenz an der Samenschool, Antwerp (BE) und im deliceiras18 in Porto (PT).
https://toniehrhardt.de/
Statement von Toni Ehrhardt zu seiner Arbeit:
Um sich den zukünftigen Widrigkeiten der sich veränderten Lebensbedingungen anzupassen wird der Mensch verstärkt Wege suchen, seinen Körper zu erweitern, um neue Lebensweisen zu erlernen. Unseren physischen Körper als eine determinierte Form zu betrachten wäre daher, so offensichtlich das auch scheint, zu kurz gedacht. Sich mit externen Entitäten zu verbinden und generationsübergreifende symbiotische Verwandtschaften mit anderen Lebewesen zu führen, könnte zur Normalität werden. Aber nicht nur unsere eigenen technischen Erfindungen, sondern unterschiedlichste externe Naturen könnten uns, genauso wie sie uns Grenzen, auch neue Wege aufzeigen. Spekulative bodyadds fabulieren und damit gewonnene Bewegungsformen erfahren beschreibt die Live Action „addition“.
In meinen zeitdiagnostischen Arbeiten untersuche ich Entgrenzungs- und Wiederannäherungsprozesse des Menschen mit seiner umgebenden Natur. Mein eigener Körper steht dabei als biologischer Organismus, als Überbleibsel aus vorzivilisatorischen Zusammenhängen, sowie als Prägedruck gesellschaftlicher Sozialisationsprozesse. Indem mein Körper zum Teil der Materialauswahl meiner bildhauerischen Tätigkeit wird, bewegen sich meine Werke zwischen Skulptur und Performance Art.
Das Studio: Ilka Theurich – project space liegt im Herzen des Kulturzentrums FAUST in Hannover. Die Kuratorin Ilka Theurich hat sich mit ihrem unabhängiger Projektraum das Ziel gesetzt, die visuelle Performancekunst und performative Strategien zu erforschen und zu promoten. Das Studio ist bestrebt, nationalen und internationalen Künstler*innen auf der Durchreise als eine Drehscheibe, Plattform und ein temporäres Zuhause zu dienen. Die Entwicklung des Performancekunst-Netzwerkes wurde in den letzten drei Jahren so schnell ausgebaut, das dieser Projektraum der Performativen Forschung und Entwicklung Hannovers, sich international etabliert hat und inzwischen weltweit kuratorische Kooperationen eingegangen ist. Schwerpunkt dieses Projektraumes ist es performative, ephemere visuelle künstlerische Arbeiten zu fördern welche die Grenzen von Körper, Zeit und Raum kritisch hinterfragen. Das Studio: Ilka Theurich hat es sich zur Aufgabe gemacht, anspruchsvolle und schwierige Arbeiten zu unterstützen, die Performancekunst als ein sich ständig weiterentwickelndes Medium umfassen.
Mehr Information über die Arbeit des Projektraumes finden sie hier:
https://www.instagram.com/studio.ilka.theurich/
https://atelierperformance.blogspot.com/
https://www.facebook.com/studio.ilka.theurich.project.space
Thomas Larcher in conversation with Fraser Trainer
Thomas Larcher gilt als einer der einfallsreichsten und interessantesten Stimmen unter den zeitgenössischen Komponisten. Larcher, Jahrgang 1963, wuchs in Tirol auf und studierte in Wien Komposition und Klavier. Heute ist er ein vielfach ausgezeichneter Komponist und Pianist, dessen Musik international als innovativ und fesselnd zugleich gefeiert wird, die sich gekonnt im Spannungsfeld von experimentellen Spieltechniken und bewussten Rückgriffen auf Traditionen bewegt.
Thomas Larcher wurde für sein Werk vielfach ausgezeichnet. So erhielt er neben dem British Composer Award (International Category) 2012 u. a. 2015 den Elise L. Stoeger Prize 2014/15 der Chamber Music Society of Lincoln Center, der alle zwei Jahre als Auszeichnung herausragender Leistungen im Bereich der Kammermusikkomposition vergeben wird, sowie ebenfalls 2015 den Österreichischen Kunstpreis für Musik. 2018 wurde er mit dem Ernst-Krenek-Preis der Stadt Wien ausgezeichnet sowie mit dem Prix de Composition Musicale of Fondation Prince Pierre (Monaco) für die Symphonie Nr. 2 – Kenotaph (2016).
Als Composer in Residence erhielt Larcher u. a. Einladungen zu den Festivals in Aldeburgh, Bregenz, Davos, Heimbach, Risör, Mondsee und Bantry sowie vom Concertgebouw Amsterdam, dem Mozarteum Orchester Salzburg, dem Wiener Konzerthaus und der Londoner Wigmore Hall und war „featured composer“ beim BBC Symphony orchestra in der Saison 18/19.
Larcher genießt auch als Pianist höchstes Ansehen. Sein Repertoire ist breit und reicht von einer Schubert/Schönberg CD auf ECM bis zur Liedbegleitung mit Partnern wie Mark Padmore in Schuberts Schwanengesang. Eine sorgfältig durchdachte Programmgestaltung lässt klassisches Repertoire dabei in neuem Licht erscheinen, zeigt interessante Querverbindungen und scheut nicht den Kontrast zu zeitgenössischen Werken, deren Interpretation besonders erhellend wirkt.
Die drei ECM-CDs Naunz (2001), IXXU (2006) und Madhares (2010) sowie die CD What Becomes (2014) auf harmonia mundi dokumentieren Thomas Larchers bisheriges kompositorisches Schaffen. Seine Aufnahmen wurden mehrfach ausgezeichnet, darunter mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik, dem Choc de la musique, dem Choc de Classica und dem Diapason d’or.
Film-Portrait: THOMAS LARCHER im Gespräch mit Fraser Trainer
“Boese Zellen – Die Nacht der Verlorenen“ 8:07 Min. 16:9
Production / Director: Christoph Trestler
Director of Photography: Ekkehard Kähne
Assistant: Andreas Scholz
Postproduction: Medienhaus Hannover
for Simphonietta London
Location – near Insbruck / Tirol